Vertraulich
Anders als ein Gerichtsverfahren wird eine Mediation nicht in der Öffentlichkeit ausgetragen. Alles, was im Rahmen einer Mediation besprochen und vereinbart wird, unterliegt strenger Vertraulichkeit, außer die Parteien vereinbaren etwas Abweichendes.
Freiwillig & Eigenverantwortlich
Die Parteien entscheiden sich freiwillig für eine Mediation und können jederzeit aus dem Prozess aussteigen. Sie erarbeiten selbst die Lösung für das zugrundeliegende Problem und tragen dafür die Verantwortung (anstelle einer fremdbestimmten Lösungsvorgabe, z.B. eines Richterspruchs).
Strukturiert
Alle Konfliktparteien sind persönlich anwesend und kommunizieren direkt miteinander. Der Mediator führt die Parteien durch einen strukturierten Prozess mit 5 Phasen. Nach Eröffnung und Klärung des Sachverhalts erarbeiten die Parteien gemeinsam eine Liste der Themen, die geregelt werden müssen. Danach erläutert jede Partei, warum ihr das Thema wichtig ist und welche Bedürfnisse und Interessen damit verbunden sind. Das fördert das gegenseitige Verstehen, um darauf aufbauend gemeinsam Lösungen für den Konflikt zu erarbeiten. Eine Abschlussvereinbarung beendet den eigentlichen Mediationsprozess.
Einvernehmlich
Vor Gericht geht es in der Regel darum, die eigenen Interessen einseitig (gegen den anderen) durchzusetzen, die Schuldfrage zu klären und ein Urteil zu eigenen Gunsten zu erwirken. Die Mediation fördert das gegenseitige Verstehen. Die Parteien haben die Gelegenheit zu erklären, warum ihnen das Konflikt-Thema wichtig ist und welche Bedürfnisse und Interessen damit verbunden sind. Darauf aufbauend suchen und erarbeiten die Beteiligten gemeinsam im Einvernehmen eine Lösung, die beide Seiten zufriedenstellt (win-win).
Schnell & kostengünstig
Ein Start einer Mediation ist in der Regel innerhalb kürzester Zeit möglich. Es werden nur wenige Termine benötigt (je nach Komplexität) und somit ist die Dauer meist überschaubar und die Kosten berechenbar (transparenter Regelstundensatz). Die Honorarkosten sind zwischen den Parteien teilbar … im Gegensatz zu einem Gerichtsverfahren, das möglicherweise über mehrere Instanzen und Jahre geht.
Präsenz
Alle Konfliktparteien sind persönlich anwesend.
Die beteiligten Parteien kommunizieren dabei unmittelbar miteinander.
Der Mediator führt die vor Ort durch den strukturierten 5-Phasen-Prozess.
Online
Die Konflikte werden zur Überwindung räumlicher Distanz und eingeschränkter Terminverfügbarkeit der Beteiligten „online“ bearbeitet .
Alle Parteien und der Mediator sind synchron im virtuellen Raum anwesend.
Bevorzugte Medium: Zoom.
Telefon
Im Rahmen einer telefonischen Konfliktvermittlung telefoniert der Mediator abwechselnd mit den Konfliktparteien, bis eine Lösung gefunden ist.
Diese Methode findet Anwendung, wenn die Beziehung zwischen den Parteien nur eine geringe Bedeutung hat, die Komplexität gering ist und es auch nur wenige Streitparteien gibt.
Ihre Vorteil ist ein schnelles, kostengünstiges und unkompliziertes Verfahren, das zeitlich und räumlich flexibel ist und keine Reisekosten und -zeiten verursacht. Darüber hinaus vermeidet es die direkte Konfrontation der Konfliktpartner und kann so eine mögliche Eskalation zwischen den Beteiligten verhindern.
Karin Thamm-Hoffheinz
Im Wiesengrund 36 . 29525 Uelzen
Telefon: 0160 725 62 99
E-Mail: karin.thamm@t-online.de
© K. Thamm-Hoffheinz |
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